Wettbewerbsrecht

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Wahrheit auch in Metatags, Metatags unmissverständlich benennen | Beitrag in der Internetworld

Internetworld, 11/02, S. 57 Nach dem verschiedene Gerichte bereits eine Markenrechtsverletzung durch Benutzung fremder Kennzeichen in Metatags festgestellt haben (vgl. LG Düsseldorf, Az.: 4 O 102/99; LG Mannheim, Az.: 7 O 291/97; LG Hamburg, Az.: 315 O 258/99) entschied nun das LG Düsseldorf (Az. 12 O 48/02), dass die Verwendung von Metatags ohne sachlichen Bezug zu den auf einer Internetseite angebotenen Inhalten wettbewerbswidrig ist. Urteilsgründe: Ein Anbieter von Roben für Rechtsanwälte, Richter etc., der diese im gesamten Bundesgebiet auch über das Internet vertreibt, nahm im Wege des einstweiligen Verfügungsverfahrens einen Mitbewerber in Anspruch, der in seinen Metatags unter [...]

von |Donnerstag, 26. Juni 2003|2002, Wettbewerbsrecht|

Viele offene Fragen bei werblichen Mails – zum Thema E-Cards

Internetworld, 10/02, S. 22; lokale Langversion Dass unerlaubtes Zusenden werblicher E-Mails gegen geltendes Recht verstößt, ist nahezu einhellige Rechtsprechung und weitgehend bekannt. Zu erwähnen ist die Abstufungen einiger Gerichte, wonach z.B. bei der Zusendung vereinzelter E-Mails zur effektiven Durchsetzung der Rechte des Empfängers die Zubilligung von Eilrechtsschutz und die Annahme eines Verfügungsgrundes nicht erforderlich sei (z.B. LG Karlsruhe, Urteil vom 25.10.2001, 5 O 186/01). Dies ändert indes nichts an der Unrechtmäßigkeit solcher Werbeformen. Teilweise wird daher versucht, das Werbeverbot dadurch zu umgehen, indem nicht ein Anbieter selbst E-Mails verschickt, sondern auf seiner Homepage die Möglichkeit eröffnet, unter Eintragung der E-Mail-Adresse [...]

von |Montag, 6. Mai 2002|2002, Internet-/Onlinerecht, Wettbewerbsrecht|

Das aktuelle Thema: Headhunting

Trotz einer leichten Entspannung beim Personalbedarf von Unternehmen der so genannten "New Economy" ist der Bedarf an hochqualifizierten Kräften im IT-Bereich ungebrochen. Arbeitgeber bemühen sich, diese Nachfrage insbesondere an EDV-Spezialisten häufig durch den Einsatz von Personalberatern zu decken, die direkt für spezifische Profile geeignete Anwärter auswählen und teilweise versuchen, ganze Teams aus Konkurrenzunternehmen herauszulösen. Wegen der essentiellen Bedeutung qualifizierter Humanressourcen besonders für EDV-Unternehmen stellt sich die Frage, unter welchen Voraussetzungen und wie man sich gegen Abwerbungsversuche von Mitarbeitern von Außen zur Wehr setzen kann.. Headhunter angeln im Haifischbecken - Beitrag in der Computerwoche Nr. 35 vom 31.8.2001 Urteil des [...]

von |Montag, 20. August 2001|2001, Wettbewerbsrecht|

OBERLANDESGERICHT KARLSRUHE, 6 U 145/00 24 0 2/00

  OBERLANDESGERICHT KARLSRUHE, 6 U 145/00 24 0 2/00 Im Namen des Volkes U r t e i l Verkündet am: 25.07.2001 In Sachen - Klägerin / Berufungsklägerin - Prozessbevollmächtigte: gegen - Beklagter / Berufungsbeklagter - Prozessbevollmächtigter: wegen unl. Wettbewerbs hat der 6. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Karlsruhe auf die mündliche Verhandlung vom 11.07.2001 durch Vorsitzenden Richter am Oberlandesgericht Dr. L. Richter am Oberlandesgericht N. Richter am Oberlandesgericht Dr. S. für R e c h t erkannt:   U R T E I L 1. Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Landgerichts Mannheim vom 19. Juni 2000 - 24 O [...]

von |Mittwoch, 25. Juli 2001|2001, itkanzlei, Wettbewerbsrecht|

Internet-Recht für die Praxis – Teil 2: Wettbewerbsrecht

(Beitrag in der DIREKT MARKETING 06/2001) Ohne Zweifel gilt das Wettbewerbsrecht auch in elektronischen Medien. Das Internet bietet aufgrund seiner technischen Voraussetzungen, insbesondere des Verlinkens, E-Mail-Kommunikation und durch die grenzüberschreitende Abrufbarkeit von Inhalten neue Möglichkeiten des Marketings, deren Problemfelder skizziert werden. DIREKT MARKETING 06/2001 als PDF-File via IM-Marketing-Forum

von |Mittwoch, 6. Juni 2001|2001, Internet-/Onlinerecht, Wettbewerbsrecht|

Urteile im Wettbewerbsrecht

I. Headhunting Urteil des OLG Karlsruhe vom 25.07.2001 Urteil des OLG Stuttgart vom 17.12.1999 via JurPC Beschluss des BGH vom 2.11.2000 via JurPC II. E-Mail-Werbung Die überschaubare aber derzeitig einhellige Rechtsprechung kommt zu dem Ergebnis, dass das unaufgeforderte Zusenden von E-Mail-Werbung rechtswidrig ist. Dies entschied zuerst das Amts- später das Landgericht Traunstein, das Landgericht Berlin, das Amtsgericht Brakel sowie inzwischen diverse weitere Gerichte. In diesen Verfahren wurde sowohl ein Unterlassungsanspruch des Mitbewerbers aus § 1 UWG festgestellt als auch ein Unterlassungsanspruch des Empfängers der Werbemail nach § 1004 BGB. Jüngst bestätigte auch das Amtsgericht Wiesbaden (Az.: 91 C [...]

von |Mittwoch, 6. Juni 2001|2001, Wettbewerbsrecht|

Stellungnahme zum Urteil des Landgerichts München I – rechtsanwaelte.de

(Rauschhofer Online 13.12.00) Am 16.11.2000 verkündete das Landgericht München I eine Entscheidung, wonach die Verwendung der Domain "rechtsanwaelte.de" durch eine Rechtsanwaltskanzlei gegen das Wettbewerbsrecht verstieße, da in der Verwendung der Domain eine wettbewerbswidrige Behinderung des Leistungswettbewerbes zu sehen sei. I. Vorausgeschickt sei, dass das in dem entschiedenen Rechtsstreit ergangene Urteil auf die Domain "rechtsanwalt.de" nicht anwendbar ist, da im Unterschied zum Angebot der Münchner Kollegen hier allen Kollegen die Teilnahme über ein Suchverzeichnis ermöglicht wird. Darüber hinaus handelt es sich bei den Seiten von Rauschhofer Online nicht um eine Kanzleipräsenz, sondern ein Online-Magazin, das eine Vielzahl von Beiträgen, Urteilen und [...]

von |Mittwoch, 13. Dezember 2000|2000, Wettbewerbsrecht|